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Special Olympics

Hanau feierte vom 23. bis 26. Juni das sportliche Highlight des Jahres: Die Special Olympics Landesspiele machten die Stadt zum Zentrum für gelebte Inklusion. Über 1.500 Athlet:innen und Volunteers sorgten für bewegende Momente, emotionale Wettkämpfe und ein beeindruckendes Miteinander.

Auf dem Hanauer Marktplatz versammelten sich 1.600 Gäste, um den feierlichen Start mit Tanz, Musik und olympischer Zeremonie zu erleben. Oberbürgermeister Claus Kaminsky und Sportministerin Diana Stolz betonten die Bedeutung von Vielfalt und Teilhabe.

In zwölf Sportarten – von Leichtathletik über Fußball, Judo und Schwimmen bis Boccia und Reiten – traten 650 Athlet*innen in Wettbewerben an. Besonders berührend: die Unified-Wettbewerbe, bei denen Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam antraten. 1.400 Medaillen wurden vergeben – ein Zeichen für Fairness und sportlichen Einsatz.

Eine Podiumsdiskussion zum Thema "Miteinander im Sport" und das Healthy Athletes Programm mit über 70 Gesundheitschecks zeigten, wie umfassend die Spiele gestaltet waren. 440 Volunteers sorgten überall mit ihren roten T-Shirts für Unterstützung und gute Stimmung.

Bei der Abschlussfeier wurden olympische Flagge und Feuer feierlich verabschiedet – mit dem Versprechen: Hanau ist bereit, 2029 erneut Gastgeberstadt zu sein. Bürgermeister Dr. Bieri betonte: "Diese Spiele sind der Anfang von gelebter Inklusion im Alltag."

Auch wir waren ein Teil der Special Olympics mit unserem Projekt „Barrieren Erleben“ und luden Besucher*innen ein, Alltagshürden von Menschen mit Behinderungen erleben zu können – z. B. im Rollstuhl Alltagshürden zu begegnen oder mit verbundenen Augen kleine Aufgaben zu lösen.